69 Die ewige Stadt

1.    Predigttexte

I:    Mt 25,1-13

II:   Offb 21,1-7

III:  Jes 65,17-19 (20-22) 23-25

IV:  Mk 13,28-37

V:   2Petr 3,(3-7) 8-13

IV:  Ps 126

.     alt: Lk 12,42-48

2.    Wochenspruch

o    Lasst eure Lenden umgürtet sein und eure Lichter brennen. (Lk 12, 35)

3.    Was ist das Besondere dieses Sonntags im Kirchenjahr?

o    Der Letzte Sonntag im Kirchenjahr kann in zweifacher Weise begangen werden: Als Ewigkeitssonntag oder als Gedenktag der Entschlafenen (Totensonntag).

o    Als Ewigkeitssonntag schauen die Perikopen dieses Tages in die Zukunft, die jenseits unserer Vorstellungen liegt. Dabei ist wichtig, diese wunderbare Zukunft nicht als rein geistige Realität zu erfahren und zu vermitteln. Denn durch Jesus Christus ist Ewigkeit in unser Leben hinein gedrungen und kann so auch in unserer Realität schon greifbar werden.

o    Am letzten Sonntag des Kirchenjahres hören wir vom himmlischen Jerusalem, der ewigen Stadt, die uns als Wohnstatt verheißen ist. Das Warten scheint uns lang zu werden, aber vor Gott sind tausend Jahre wie ein Tag, und um seiner Schöpfung willen schenkt er Raum zur Buße. So freuen wir uns auf die verheißene Stadt und warten geduldig in dem Wissen, dass der Tag des Herrn unvermittelt anbrechen wird.

o    Würde es ein wahrhaft christlicher Gottesdienst sein, wenn er nicht durchglüht wäre von der Erwartung einer großen und überschwänglichen Freude? „Kommt zur Hochzeit!“ Sonntag ist nie „Totensonntag“ sondern immer „Lebendigen-Sonntag“! (Stählin)

4.    Platz für Anmerkungen

http://www.sibirjak.de/letzter-sonntag-im-kirchenjahr-ewigkeitssonntag/

o