43-5 Es gibt umsonst – Jes 55,1-5

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Jes 55,1-5

1.    Exegese

1.1 Schreibe den Text ab und finde heraus wer handelt (evt. handeln soll) und Was Warum gemacht wird (werden soll)!

1.2 Beantworte folgende Fragen zum Text:

  • Was ist Durst? 1
    • Wie fühlt man sich, wenn man durstig ist?
    • Wonach kann man durstig sein?
  • Wer ist mit „alle“ gemeint?
  • Warum bedarf es der Aufforderung „wohlan!“?
  • Kostenloses Essen und Kaufen! Was bedeutet das?
    • Sogar Wein und Milch! Wieso ist so etwas möglich?
    • Wer macht so etwas?
  • Was ist mit „kein Brot“ gemeint? 2
    • Was meint „sauren Verdienst“?
    • Was macht nicht satt?
  • Wer ist mit „mich“ gemeint?
    • Wer sind die, die angesprochen werden?
    • In welche geschichtliche Situation gehört unser Text?
  • Was ist mit „Gutem“ und „Köstlichem“ gemeint?
  • Zu wem soll man „sein Ohr neigen“? 3
  • In welchem Zusammenhang stehen „hören“ und „leben“?
  • Was ist ein Bund?
    • Was ist das Besondere an einem „ewigen“ Bund?
    • Warum kann ein Bund „ewig“ sein?
  • Was sind die „beständigen Gnaden Davids“?
    • Wer will wem diese Gnaden geben?
  • Beachte das Bindewort „siehe“? 4
  • Wer ist mit „ihn“ gemeint?
    • Um welches Zeugnis vor den Völkern geht es?
  • Wer wurde zum „Fürst und Gebieter“ über die Heiden?
    • Wann war das? Bzw. wann wird das?
  • Wer wird Heiden rufen? 5
    • Was sind „Heiden“?
  • Was soll mit dem doppelseitigen „nicht kennen“ gesagt werden?
  • Beachte, dass die Heiden nicht nur „gehen“, sondern „laufen“?
    • Warum tun sie das?
    • Was haben die mit Gott zu tun?
  • Warum wird Gott der „Heilige Israels“ genannt?
  • Wen hat Gott herrlich gemacht?
    • Wie und wann hat Gott das gemacht, bzw. wird Er das machen?

1.3 Gliedere den Text in Abschnitte und gib Überschriften

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1.4 Formuliere den Hauptgedanken des Textes in einem Satz!

Etwa so: Der Autor wollte seinen Lesern sagen, …

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1.5 Verschiedene Vorschläge zum Text:

1.5.1     Für die Gliederung

1.5.2     Für den Hauptgedanken

hier

1.6 Neutestamentliche Gedanken:

  • Jesus verschenkt Wasser umsonst
  • In Jesus wurde der Davidbund erfüllt
  • Selig sind die geistig armen, denn …
  • Die Gemeinde soll zu einer herrlichen „Braut“ Jesu werden

2     Homiletik

2.1 Wo trifft der Hauptgedanke des Textes das Leben meiner Gemeinde?

Formuliere ein Predigtziel als Satz!

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2.2 Plane / gliedere einen Weg zu deinem Predigtziel!

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2.3 Verschiedene Vorschläge zur Predigt:

hier

2.4 Sammle Beispiele, Zitate und Anwendungsideen:

  • Der Aufruf „Wohlan“ (1) soll die Aufmerksamkeit wecken. Denkt man an einen Marktschreier, dann ist die Wiederholung situationsgerecht. (Voigt)
  • „Köstliches“ im Vers 2 bedeutet eigentlich „Fett“. Luther passt den Wortlaut unserem heutigen Geschmack an. (Voigt)
  • „Bund“ (3) meint ein Verhältnis, in das ein Mächtiger einen weniger Mächtigen zu sich setzt. (Voigt)
  • In der syrischen Übersetzung ist mit „ihn“ (4) noch an David gedacht. Aber der Fortgang des Textes macht deutlich, dass gerade Israel nun zum „Fürsten“ und „Gebieter“ der Völker wird. (Voigt)
  • Das bis dahin völlig unbekannte Israel wird den Völkern auf einmal interessant. Israel ruft, und die Völker kommen gelaufen. (Voigt)
  • In diesem Text geht es um Gottes Einladung. Wieder sind die „Mühseligen und Beladenen“ im Blick (Wochenspruch). Die Predigt hat sich diesmal mit dem Evangelium selbst zu beschäftigen. (Voigt)
  • Der Gott, der Seine Ansprüche an uns geltend zu machen und auf unsere Abkehr von Ihm mit Härte zu reagieren hätte, bemüht sich um seine missratenen Menschenkinder in Liebe. (Voigt)
  • Er überlässt es seinem Sohn, die Waage der Gerechtigkeit ins Gleichgewicht zu bringen. (Voigt)
  • Das Evangelium spricht vom großen Abendmahl. Auch dort sind zuletzt die Fernen mit gemeint, wie hier in Vers 5. (Voigt)
  • Diese Einladung ergeht an Durstige und Hungrige (ähnlich Joh 7,37-39). Und ist vom sauer Verdienten die Rede, dann denkt man an die Mühseligen und Beladenen (Mt 11,28). Siehe auch Offb 22,17. (Voigt)
  • Der Text spricht von der Freigiebigkeit Gottes, von der Erneuerung des Bundes, dessen Inhalt „die beständigen Gnaden Davids“ sind, und von der Herrlichkeit, die Israel am Ende vor und bei allen Völkern gewinnen wird. (Voigt)
  • Gott hat sein Evangelium „zuvor verheißen durch seine Propheten in der Heiligen Schrift“, und dieses Evangelium handelt „von seinem Sohn Jesus Christus, unserm Herrn“ (Rö 1,2f). (Voigt)
  • Wer ist dieser Ausschreier auf dem Markt, der Wasser anbietet – und dann auch Brot und noch mehr? … Dem Inhalt nach wäre es die „personifizierte Weisheit“. Beim Lesen des Prophetenwortes merkt man aber sehr bald: So kann nur Gott selbst sprechen. Einen ewigen Bund schließen – das kann nur Gott. (Voigt)
  • Gott spricht eine ungewohnte Sprache: werbend, drängend, fast beschwörend. (Voigt)
  • Wird den Verbannten Leben angeboten, dann heißt das in der Situation der Verbannten, dass sie nicht ausgelöscht werden, nicht untergehen sollen. … Leben, das es verdient, Leben genannt zu werden. Nicht solches, von dem man sagt: „Das ist doch kein Leben mehr“! (Voigt)
  • Das Alte Testament denkt so leib- und welthaft, dass es die körperlichen Mängel und Nöte ernst nimmt. (Voigt)
  • Man schuftet, um auf dem … Schwarzmarkt Brot zu kaufen, und was man für das schwer erarbeitete Geld bekommt, verdient den Namen Brot nicht, und man wird nicht satt (2). (Voigt)
  • Die Erfahrungen der Notzeit werden sofort zum Gleichnis für die Existenz des inneren, des geistlichen Menschen. (Voigt)
  • Die Suche nach dem „Leben“ ist das Thema zahlloser Werke der dramatischen und der Roman-Literatur, auch das durchlittene Thema vieler Menschenleben. … Was opfert man, was setzt man ein – für Dinge die „nicht satt machen“! (Voigt)
  • Man greift sich nur an die Stirn, wenn man sehen muss, auf welch erbärmliche Weise Menschen sich Freude suchen – und auf welch erbärmliche Weise man selbst es schon versucht hat, den „Augenblick“ zu erleben, in dem man die Uhr anhalten möchte. Mit Ersatz- und Betäubungsmitteln, mit Lärm und dem Rauch des Tempos, der oberflächlichen Leidenschaft und der versklavenden Sucht wird man nicht froh. (Voigt)
  • Wasser, nach dem man keinen Durst mehr bekommt (Joh 4 à nächster Sonntag). Unser Text drückt sich etwas anders aus: Ihr seid auf Wasser aus, aber ihr bekommt – Wein und Milch. Zur Fristung des Daseins würde Wasser genügen. Gott will den Seinen mehr geben als das, was zum bloßen äußeren Fortbestand nötig ist. (Voigt)
  • Es kann uns nicht gut bekommen, wenn wir nicht dort wurzeln, wo unser Ursprung und unser Ziel sind. (Voigt)
  • Unser Text ist Evangelium – es heißt ja: Das Leben – umsonst. „Kauft ohne Geld und ohne Kaufsumme!“. (Voigt)
  • Wer fragt, was denn noch zu geschehen und welche Bedingungen zu erfüllen seien, ehe man mit Gott wieder ins Einvernehmen kommt, soll wissen: Gar nichts braucht zu geschehen, Gott bietet sich selbst an, ohne Wenn und Aber. (Voigt)
  • Warum drängt man sich nicht zu diesem Gott? Ein Grund mag darin liegen, dass dieser sich so freigiebig verschenkende Gott erst entdeckt werden muss – Er gehört nicht zur Welt des Sichtbaren, Messbaren, Beweisbaren. … Ein zweiter Grund dafür, dass wir uns so schwer tun, ist wohl der, dass wir – als Menschen unserer Welt – uns nicht gern etwas schenken lassen. … Wir haben auch Gott im Verdacht, Er könnte es mit dem freigiebigen Schenken nicht so ernst meinen. … Dagegen ist einzuwenden, dass es mit dem „umsonst“ ganz ernst gemeint ist. (Voigt)
  • Wenn wir alle Eigenmächtigkeit Gott gegenüber vergessen und sein lassen, weil Sein Schenken uns beglückt und überwältigt, sind wir wirklich wieder bei Gott. (Voigt)
  • Gott macht „erneut“ einen Bund, denn was hier geschieht, ist ja kein Neubeginn aus dem Nichts, sondern knüpft an Vergangenes an. (Voigt)
  • Ein Bund wird von einem Mächtigen dem Unterlegenen gewährt. Der weniger Mächtige kann zu dessen Zustandekommen nichts dazutun. Durch diese Bundesgewährung wird ein Rechtsverhältnis begründet, das beide Beteiligten bindet. So kommt es zur Gemeinschaft: Beide in dem Bund zusammengeschlossenen leben im Frieden miteinander, in einem Zustand, in dem jeder von beiden des andern Freund ist. (Voigt)
  • Jesaja ist von der Unzerbrechlichkeit der Gnadenzusagen Gottes so überzeugt, dass die Nathanverheißung auch in ganz anderen Verhältnissen festzuhalten und in Kraft ist. … Der Prophet glaubt und predigt gegen die Situation – und gerade darum in sie hinein. (Voigt)
  • Was ist mit den „zuverlässigen Gnaden Davids“ nach 2Sam 7 gemeint? David soll der „Fürst“ über Gottes Volk sein (8), mit großem Namen in der Welt (9). Dieses Volk soll im Frieden im Lande der Verheißung wohnen und Ruhe haben (10f). Das Königshaus soll nicht aussterben und die Königswürde behalten (12+14). Zwischen Gott und König soll ein Vater-Sohn-Verhältnis bestehen (14). Versündigt sich der König, trifft ihn nur menschliche Strafe. Die Gnadenzusage Gottes wird nicht annulliert (14f). (Voigt)
  • Der Glaube ist immer in der Lage, an Gottes Offenbarung zu glauben, wie sie sich im Menschlichen ereignet hat, nichtsdestoweniger aber Gottes eignes Wort herauszuhören. (Voigt)
  • Die „Gnaden Davids gehören nun dem Volke Gottes, der Kirche des Alten und des Neuen Testaments. (Voigt)
  • Die Verheißung von den „zuverlässigen Gnaden Davids“ gehört der christlichen Gemeinde (Apg 13,34). Sie hat ihre Realität „in Christus“ gewonnen. … Erfüllt ist die Verheißung, die zu den Vätern geschehen ist, in der Auferstehung Jesu (Apg 13,33), d.h. im Anbruch des Eschaton. Vollendet wird sie, indem Gott seine eschatologischen Vorhaben wahr macht. (Voigt)
  • Es waren böse Zeiten in der Kirche, wenn sie sich selbst interessant wurde und es genoss, dass man in der Welt auf sie hörte und sich ihrem „Gebieten“ beugte. Gott sollte uns interessant sein – der Gott, der in Jesus Christus bei uns ist, als unser Gott. (Voigt)
  • Gott will die Gemeinde. Dass seine Menschenkinder um Ihn versammelt sind, ist Sein Ziel. (Voigt)
  • Die verachtete Kirche soll zuletzt Ansehen und Glanz gewinnen – als Widerschein der Herrlichkeit Gottes. (Voigt)
  • „Fürst“ und „Gebieter“ kann die Kirche nur sein, indem sie dient. So hat sie es von ihrem Herrn gelernt (Mk 10,42-45). (Voigt)
  • Der Weltauftrag wird auf zweierlei Weise erfüllt: zentrifugal und zentripetal. (Voigt)
  • Die Kirche darf um Gottes Willen nicht in sich verschlossen sein. Sie hat eine globale Sendung. – Aber dann wird auch das andere geschehen: die Nationen werden zur Gemeinde Gottes hinlaufen, in Richtung auf das Zentrum. (Voigt)
  • Die Gemeinde wird mit dem, was sie hat, weiß, glaubt, hofft, tut, vielleicht auch leidet, für ferne Menschen attraktiv. … Dass die Fernen und uns Unbekannten kommen – man denke an das Evangelium des Sonntags -, manche zu unserer größten Überraschung, ist nicht nur Verheißung, auf die hin wir unsere Zukunft wagen, sondern auch Erfahrung, mit der unser Gott uns immer wieder beglückt und tröstet. (Voigt)
  • Je mehr Gott sich bei uns durchsetzt – dies ist ja gemeint, wenn wir von der „Herrschaft Gottes“ sprechen -, desto mehr werden die Menschen auf uns, nein, durch uns auf IHN aufmerksam. (Voigt)
  • Gradwohl übersetzt Vers 3b folgendermaßen: „Ich will mit euch einen ewigen Bund schließen, um der unveränderten Treue zu David willen.“
  • Die Wassergewinnung war in Israel eines der beklemmensten Probleme einer permanent bedrohten Existenz. (Gradwohl)
  • Das Verhältnis zu den Ammonitern und Moabitern, die Wasser und Brot verweigern und damit die elementaren Grundsätze des Gastrechts missachten, ist für immer gestört. (Gradwohl)
  • Die sprachlichen Wendungen „Hunger nach Brot und Durst nach Wasser“ werden in bildlichem Sinn gebraucht. Amos sagt: 8,11. (Gradwohl)
  • Die Worte der Thora werden mit dem Wasser verglichen: Wie Wasser der Welt Leben schenkt, so schenken auch die Worte der Thora der Welt Leben (Spr 4,22). Wie Wasser das Unreine seiner Unreinheit enthebt, so entheben auch die Worte der Thora den Menschen seiner Unreinheit (Ps 19,10). Wie Wasser die Seele eines Menschen erquickt, so erquicken die Worte der Thora die Seele eines Menschen und führen ihn vom schlechten auf den guten Weg (Ps 19,8). Wie Wasser (in der Regel) nichts kostet, so kosten auch die Worte der Thora nichts (Jes 55,1). (Gradwohl)
  • Das Wort Gottes ist in greifbarer Nähe, es muss nur ergriffen und befolgt werden. Der geistlich-religiöse Durst ist leichter zu stillen, wenn der entsprechende Wille dazu besteht. (Gradwohl)
  • Das hebräische Wort „kaufen“ bedeutete ursprünglich „den Hunger zerbrechen“. (Gradwohl)
  • Man „schneidet“ (3 – „schließen“) einen Bund, weil dabei ein Opfertier zweigeteilt wird (1Mo 15,10; Jer 34,18). (Gradwohl)
  • Es gibt Leute die durstig sind. Sie sollen nicht sitzen bleiben, nicht warten, bis ihnen das rettende Wasser gebracht wird. „Geh zum Wasser hin und tu etwas gegen deinen Durst!“ (Gradwohl)
  • Angesprochen sind die noch im Exil weilenden oder die bereits nach Jerusalem Zurückgekehrten. … Mehr noch als die materielle Not belastet die religiöse Not, die fehlende Orientierung. (Gradwohl)
  • Wer durstig ist, muss etwas gegen den Durst tun, er darf nicht abwarten und sitzen bleiben. (Gradwohl)
  • Wie das Wasser Symbol der Thora ist, so sind Wein und Milch Symbole der Gotteslehre. (Gradwohl)
  • Was ist dieses Scheinbrot (2)? Sind es die leeren Versprechen der falschen Propheten? … Sind es die Spekulationen der Philosophen, die immer einen Zweifel offenlassen? … Oder sind es die Abgaben an „die Könige der Völker“? … Wohl nichts von alledem. „Scheinbrot“ und „Nichtsättigendes“ sind die Illusionen und Begierden des eigenen Herzens. (Gradwohl)
  • Gott verheißt einen „ewigen Bund“, der verankert ist in den David einst gegebenen Versprechen. Es handelt sich nicht um einen neuen Bund. Es soll vielmehr gesagt werden, dass die David zugeschworene Treue für immer gültig bleibt. Diese Treue … wurde nie aufgekündigt und wird nie aufgekündigt werden. (Gradwohl)
  • Von David wird in Vers 4 gesagt, er sei ein „Zeuge für die Völker“ gewesen, d.h. ein König, der wegen seines Eintretens für Gott vor der Welt die Existenz und das Wirken Gottes „bezeugt“ hat. Er war damit ein „Zeuge und ein Zeichen“. (Gradwohl)
  • Genauso soll nun Israel, von dem der Prophet als von dem Zeugen Gottes – „ihr seid meine Zeugen“ (Jes 43,10.12; 44,8) – spricht, eine wesentliche Aufgabe für die Völker ausüben. Worin besteht sie? Im verbreiten der Gotteslehre. … Israel übt einen Dienst für die Völker aus. … Dass dies das richtige Verständnis ist, zeigt der Schluss von Vers 5. Alles geschieht „um des Herrn, deines Gottes, willen, des Heiligen Israels, der dich mit Pracht schmückt“ (Gradwohl)
  • Die „durstigen“ und verunsicherten Menschen erfahren, dass die Schwierigkeiten, in denen sie sich befinden, zu Ende gehen werden. Mehr noch, dass die Volksgemeinschaft, die sie nach der Katastrophe neu begründen, dereinst eine Rolle für die Menschheit spielen wird. (Gradwohl)
  • Für Geld kann man alles haben, so heißt es. Nein, das kann man nicht. Kaufen kann man sich: Essen, aber keinen Appetit; Arznei, aber keine Gesundheit; weiche Kissen, aber keinen Schlaf; Gelehrsamkeit, aber keinen Witz; Glanz, aber keine Behaglichkeit; Zerstreuung, aber keine Freude; Bekannte, aber keine Freundschaft; Diener, aber keine Treue; vergnügte Tage, aber keinen Frieden. Die Hülle all dieser Dinge kann man für Geld erlangen, den Kern aber nicht. (Gradwohl)
  • Ohne Geld ist das Wesentliche, auf das es im Leben letztlich ankommt, erhältlich, wenn nur die wirkliche Sehnsucht da ist, die Sehnsucht nach Gott.