Das höchste Gebot
1. Predigttexte
I: Jak 2,1-13
II: 5Mo 30,11-24
III: Mk 10,17-27 Bsp. 59-3 Unsere tiefsten Sehnsüchte
IV: Eph 5,15-21 59-4n Zeit auskaufen – Eph 5,15-21
V: 2Mo 20,1-17
VI: 1Petr 4,7-11
. alt: Mk 12,28-34; Röm 14,17-19
2. Wochenspruch
o Dies Gebot haben wir von ihm, dass, wer Gott liebt, dass der auch seinen Bruder liebe. (1. Joh 4, 21)
3. Was ist das Besondere dieses Sonntags im Kirchenjahr?
o Der 18. Sonntag nach Trinitatis ist bestimmt vom Evangelium über das „höchste Gebot“, das sowohl von der Gottesliebe, als auch von der Nächstenliebe redet.
o Dies gibt uns erneut Gelegenheit, über das Verhältnis der Christen zum jüdischen Volk nachzudenken, denn dieses höchste Gebot stammt in seiner zweifachen Ausrichtung vollständig aus der jüdischen Tradition.
o Allerdings haben die anderen Texte nicht immer das „höchste Gebot“ im Sinn, sondern reden auch von der Nachfolge im Allgemeinen. Der alttestamentliche Text ist die Perikope mit den „10 Geboten“.
o In den Worten Jesu für diesen Tag ist die ganze Lehre von Gesetz und Evangelium zusammengefasst und damit unser ganzer Glaube.