Das Wort der Versöhnung
1. Predigttexte
I: 1Tim 1,12-17
II: Mi 7,18-20
III: Lk 15,1-7 (8-10)
IV: Hes 18,1-4.21-24.30-32
V: Jona 4,1-11
VI: Lk 15,1-3.11b-32
. alt: 1Joh 1,5 – 2, 6; Lk 19,1-10
2. Wochenspruch
o Der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist. (Lk 19, 10)
3. Was ist das Besondere dieses Sonntags im Kirchenjahr?
o Der 3. Sonntag nach Trinitatis stellt in gewisser Weise die Fortsetzung des 2. Sonntags nach Trinitatis dar, denn nun geht es um die offenen Arme, die den empfangen, der schon lange eingeladen ist. Die Gleichnisse vom „Verlorenen Sohn“ oder die Geschichte von Zachäus unterstreichen dies sehr deutlich. Gott will die Sünder selig machen, darum geht es. Er hindert nicht einen einzigen Menschen, zu ihm zu kommen.
o Im Gleichnis vom verlorenen Schaf wird deutlich, dass Gott ganz besonders dem nachgeht, der in seiner Sünde gefangen ist.
o In allem erkennen wir: Gott will nicht den Tod des Sünders, sondern dass dieser sich bekehrt und lebt (Ez 33, 11).
Gott hat seinen Sohn in die Welt gesandt, damit wir seine Gnade erfahren und durch seine Barmherzigkeit zum Leben gelangen.