23 Reminiszere – Gott und Mensch

Gott und Mensch

  1. Predigttexte

I:  Joh 3,14-21       –    Gott sandte aus Liebe – Joh 3,16-21

II: Röm 5,1-5(6-11)

III: Jes 5,1-7                      23-4 Zusatz – Das Blut

IV: Mt 26,36-46

V: Mk 12,1-12

VI: 4Mo 21,4-9          26-4 Wer zur Schlange aufschaut, soll leben – 4Mo 21,4-9

.   alt:   III:  Mt 12,38-42

.            V:  Joh 8,(21-26a)26b-30

.           VI: Hebr 11,8-10

  1. Wochenspruch

  • Gott erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. (Röm 5, 8)
  1. Was ist das Besondere dieses Sonntags im Kirchenjahr?

  • Der Name des Sonntags Reminiszere leitet sich vom Beginn der lateinischen Antiphon ab: „Reminiscere miserationum tuarum, Domine, et misericordiarum tuarum quae e saeculo sunt.“ (Ps 25, 6)
  • Der Sonntag Reminiszere hat das Gleichnis von den bösen Weingärtnern zum Thema. Es geht dabei um das Verhältnis zwischen Gott und Mensch. Wohl wissend, was sie tun, bringen die Weingärtner den Sohn des Besitzers um, hoffend, dass sie dann den ganzen Besitz für sich einstreichen können.
  • Ganz offensichtlich soll das Gleichnis darauf hindeuten, dass die Menschen, die eine Verantwortung von Gott übertragen bekommen haben, das ihnen Anvertraute lieber als ihr Eigentum ansehen wollen und dabei die Rechte Gottes missachten.
  • Das Kommen Jesu lässt die Menschen unverständig reagieren und wie Feinde Gottes handeln. Auch wir sind oft nicht bereit, Gott in dieser seiner Welt Raum zu geben.
  • Allein durch den Glauben, der uns die Zuversicht gibt, dass Gott sich uns in bedingungsloser Liebe zuwendet, können wir einen Neuanfang wagen.
  1. Platz für Anmerkungen

http://www.sibirjak.de/reminiszere-2-sonntag-in-der-passionszeit/