Zeit in Gottes Hand
1. Predigttexte
I: 1Kor 1,(4-5) 6-9
17-2 gott ist treu – 1kor 1,4-9
II: Jes 40,12-25
III: Mt 13,24-30
2. Wochenspruch
o Der Herr wird ans Licht bringen, was im Finstern verborgen ist, und wird das Trachten der Herzen offenbar machen. (1. Kor 4,5b)
3. Was ist das Besondere dieses Sonntags im Kirchenjahr?
o Da der 5. Sonntag nach Epiphanias nur sehr selten vorkommt, stehen nur drei Perikopen als Grundlage für die Predigt zur Verfügung.
o Es ist auch nicht abwegig, das Thema des Sonntags selbst als Grundlage für die Predigt zu nehmen und dazu die drei Predigttexte heranzuziehen, da diese sonst ohnehin sehr selten vorkommen.
o Das Evangelium ist das Gleichnis vom Unkraut unter dem Weizen – ein Sinnbild für die Gemeinde, die in ihrer Vollkommenheit erst am Ende der Zeit erkennbar wird.
o Die Epistel blickt ähnlich auf das Ende der Zeit, indem sie das Versprechen wiederholt, dass unser Herr Jesus Christus die Gemeinde bis ans Ende fest erhalten wird.
o Die alttestamentliche Lesung hingegen stellt Gott vor als den Allmächtigen, mit dem niemand verglichen werden kann.
o Am 5. Sonntag nach Epiphanias erfahren wir, dass Gott treu ist; auch und gerade dann, wenn wir in dem Bewusstsein, in die Schuld dieser Welt verflochten zu sein, meinen, in der Unruhe und dem Unfrieden unserer Welt unterzugehen.
o Wir werden daran erinnert, dass es Gott ist, der die Geschichte lenkt und der auch unser persönliches Geschick in der Hand hält.
4. Platz für Anmerkungen
http://www.sibirjak.de/5-sonntag-nach-epiphanias/
o