15-3 Dein Sohn lebt – Joh 4,46-54

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Joh 4,46-54

1.    Exegese

1.1 Schreibe den Text ab und finde heraus wer handelt (evt. handeln soll) und Was Warum gemacht wird (werden soll)!

1.2 Beantworte folgende Fragen zum Text:

  • Beachte den Kontext! Wo kommt Jesus her?
  • Wo liegt Kana, wo Galiläa? à Karte 46
    • Warum hatte Jesus Wasser in Wein verwandelt?
    • Wie weit ist Kapernaum weg?
  • Um welchen „König“ geht es hier?
  • Woher konnte der Beamte des Königs von Jesus hören? 47
    • Warum meinte der Beamte Jesus in Kana zu finden?
  • Warum steht hier „herabzukommen“?
    • Auf welcher Höhe liegt Kapernaum etwa?
  • Warum verlässt der Vater den Sohn in solch einer schweren Situation?
    • Warum erhofft er sich von Jesus Hilfe für seinen Sohn?
  • Warum weist Jesus ihn so hart zurecht? 48
    • Weshalb suchen Menschen nach Zeichen und Wundern?
    • Was treibt diesen Vater zu Jesus?
    • Gibt es richtigen Glauben aufgrund von Zeichen und Wundern?
  • Was will der Vater mit seiner Bitte verdeutlichen? 49
    • Wie hat Jesus diese Bitte verstanden?
  • Warum antwortet Jesus jetzt anders? 50
  • Beachte: Jesus schickt ihn fort! Warum?
  • Was „glaubte“ der Beamte?
  • Was ist „Glauben“
    • Welches „Wort“ ist hier gemeint?
    • „Und ging“ – Warum geht er?
  • Beachte das Bindewort: „während“! 51
    • Was mag der Vater in diesem Augenblick empfunden haben?
  • Beachte die Wiederholung der Worte Jesu: Dein Sohn lebt! (50)!
  • Wie spät ist es „um die siebente Stunde“? 52-53
    • Wie lange geht man diesen Weg zu Fuß?
    • Warum heißt es hier „gestern“?
  • Beachte die Zeugenwirkung der Knechte!
  • Beachte die Wiederholung von „glauben“!
    • Was meint „glauben“ in diesem Zusammenhang?
    • Glaubte er vorher nicht? Warum ist er zu Jesus gegangen?
  • Beachte die Ausdehnung des „Glaubens“ auf sein „ganzes Haus“!
    • Wer gehörte damals zu einem Haus?
    • Warum wurden die anderen gläubig?
  • Beachte die Wiederholung der Worte Jesu: „dein Sohn lebt“!
  • Warum ist das erst das zweite Zeichen? 54
    • Warum nennt Johannes die Wunder „Zeichen“?
  • Warum kehrte Jesus aus Judäa nach Galiläa zurück?

1.3 Gliedere den Text in Abschnitte und gib Überschriften

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1.4 Formuliere den Hauptgedanken des Textes in einem Satz!

Etwa so: Der Autor wollte seinen Lesern sagen, …

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1.5 Verschiedene Vorschläge zum Text:

1.5.1     Für die Gliederung

1.5.2     Für den Hauptgedanken

hier

2     Homiletik

2.1 Wo trifft der Hauptgedanke des Textes das Leben meiner Gemeinde?

Formuliere ein Predigtziel als Satz!

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2.2 Plane / gliedere einen Weg zu deinem Predigtziel!

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2.3 Verschiedene Vorschläge zur Predigt:

hier

2.4 Sammle Beispiele, Zitate und Anwendungsideen:

  • Jesus sucht in gradliniger Fortsetzung Seines Weichens aus Judäa (3) die Stille. Er rechnet damit, in Seiner Heimat wenig Anerkennung zu finden (44) und so auch geringeres Aufsehen zu erregen. … Aber Johannes wird uns in Kapitel 6 miterleben lassen, wie es auch zwischen den Galiläern und Jesus zum Bruch kam. (de Boor)
  • Da Jesus nach seinem ersten (johanneischen) Zeichen (2,11) noch andere getan hat (2,23; 3.2; 4,45). Fällt die Zählung in 54 auf. (Voigt)
  • Zwei galiläische Orte wetteifern um den Ruhm, das alte Kana zu sein: das heutige „Kafr Kenna“ und das „Chirbet Kana“, beide nur 10 km voneinander, beide etwa 26 km von Kapernaum entfernt. (Voigt)
  • Der „βασιλικος“ (46) könnte Soldat sein. Er ist eher ein Hofbeamter des „Königs“ Herodes Antipas (Er war nur „Tetrarch“). (Voigt)
  • Jesus reiht den königlichen Beamten mit einem „Ihr“ (48) unter alle anderen ein, deren Unfähigkeit zum Glauben Er zur Genüge kennt, und gibt ihm eine Antwort, die uns in ihrer Härte angesichts der Not und Angst dieses Vaters erschrecken kann. (de Boor)
  • Jesus kommt gerade aus Samarien, wo Menschen ganz ohne jedes „Zeichen und Wunder“ zum eigentlichen Glauben an Ihn als den Retter der Welt erwacht waren. Das wird (die Schärfe) Seines Wort hier (48) mitgestimmt haben. Juden, wie auch der Hofbeamte einer war, können nicht, was Samariter konnten. (de Boor)
  • Jesus geht nicht mit nach Kapernaum, aber Er sagt die Heilung zu; indem Er den Vater weggehen heißt. … Dass sich der Mann, wie befohlen, auf den Weg macht, ist ein starker Ausdruck seines Vertrauens. (Voigt)
  • Diese Erfahrung (53) scheint bei dem Mann eine grundsätzlich neue Einstellung zu Jesus zu bewirken. Das absolute „επιστευσεν“ meint zunächst „den Glauben im Vollsinne“, den „Vollglauben“: Der Mann der zunächst das Zeichen bzw. die Hilfe suchte, hat Jesus gefunden. (Voigt)
  • Auch hier findet sich eine Oikos-Formel wie in 1Kor 1,16; 16,16; Apg 11,14; 16,15.33; 18,8). Bei den Alten war die Familie eine so engverbundene Gruppe, dass die Glaubensentscheidung des Hausvaters die anderen mit umschloss. (Voigt)
  • Der rote Faden im Anfang des Johannesevangeliums: Menschen entdecken Jesus und stoßen zu Ihm. So die ersten Jünger (1,35ff). Jesus „offenbarte Seine Herrlichkeit, und Seine Jünger glaubten an Ihn“ (2,11). „Als Er aber in Jerusalem war …, glaubten viele an Seinen Namen, da sie die Zeichen sahen, die Er tat“ (2,23). Die Samaritaner: „Wir haben selber gehört und erkannt, dass dieser ist wahrlich der Welt Heiland.“(4,42). „Da Er nun nach Galiläa kam, nahmen Ihn die Galiläer auf, die gesehen hatten alles, was Er zu Jerusalem auf dem Feste getan hatte“ (4,45). Und nun der Beamte. (Voigt)
  • Der Glaube, der aus erlebten Wundern erwächst, trägt die Gefahr der Entstellung in sich und hat ernsten Anfechtungen gegenüber nicht genügend tiefe Wurzeln. Darum weist Jesus aus Liebe und nicht aus Härte die Bitte des Hofbeamten zunächst ab. Gerade dadurch leitet Er eine Geschichte ein, die diesen Mann zum eigentlichen Glauben führt. (de Boor)
  • Der Beamte ist nicht gekränkt (49). Er sieht sein sterbendes Kind und hält an Jesus fest. … Er richtet sich persönlich an Jesus und rechnet mit Seinem Erbarmen für das sterbende Kind und für den Vater, der dieses sein Kind liebt. (de Boor)
  • „Geh hin!“ Das ist ein Glaube, der nicht mehr Zeichen und Wunder „sehen“ muss, sondern allein dem Wort vertraut und damit der Person selbst, die dieses Wort spricht. Das ist der Glaube den Jesus haben will. (de Boor)
  • Wieder wie in 2,7 beginnt das helfende Wunder mit einem Befehl, der auch hier nicht leicht zu befolgen ist. Der Mann muss zu seinem todkranken Kind zurückkehren, ohne den großen Helfer mitzubringen. Wieder ist „Glaube“ zugleich „Gehorsam“ und dokumentiert sich darum in einer klaren Gehorsamstat. … Indem er nicht weiter blieb und bat, sondern vertrauend „ging“ (50), machte er seinen Glauben fest. (de Boor)
  • Er musste aber nicht den ganzen Weg zurücklegen, bis er die letzte Gewissheit (der Heilung) bekam (51). (de Boor)
  • Ein Uhr mittags (52): Das ist keine Stunde des natürlichen Absinkens von Fieber. (de Boor)
  • In der Schilderung der ersten Wirksamkeit Jesu beginnt der Evangelist, Jesus als den gottgesandten Messias, den himmlischen Offenbarer und Lebensspender für die Menschen darzustellen, und zwar so, dass er nicht nur erzählt, was sich ereignet, sondern vor allem Jesus in Seiner Herrlichkeit zeigt und die Bindungen, die sich für die von Ihm erreichten Menschen aus solcher Jesuserfahrung ergeben. (Voigt)
  • Die Predigt, die wir halten, soll dem Hörer Lust machen, diese Bindung ihrerseits einzugehen bzw. zu bejahen und zu festigen. (Voigt)
  • Man fragt sich, ob Jesus dem bittenden Vater nicht Unrecht tut (48). (Voigt)
  • Wir werden uns deutlich machen müssen, dass der Evangelist weniger darauf aus ist, uns einen in sich geschlossenen Ablauf einer Begebenheit von einst zu bieten, als vielmehr, uns, die Leser, zum Christusglauben zu ermuntern. (Voigt)
  • Natürlich findet Jesus bei den Menschen Wundersucht vor. … Die Juden fordern Zeichen (1Kor 1,22; Mt 12,38; 16,1-4). Das Volk läuft Jesus nach, weil sie die Zeichen gesehen haben, die Er an den Kranken getan hat (Joh 6,2). … Schreibt Johannes am Ende des ersten Jahrhunderts, so muss man wohl annehmen, dass er Grund hat, einer irrigen Wundergläubigkeit entgegenzutreten. (Voigt)
  • Wer seinen Glauben auf das Außerordentliche aufbaut, sucht genau das, was im Text des letzten Sonntags (2Mo 33,17-23) dem Mose versagt wurde: die Direktwahrnehmung Gottes. (Voigt)
  • Vertrauen wagt es mit dem anderen, in diesem Fall mit Jesus. … Schon bei einem Menschen bedarf es des Vertrauens: beim Ehegatten oder Freund; hier wäre Kontrolle geradezu Zerstörung der Gemeinschaft, denn sie wäre Symptom des Misstrauens. Bei Jesus: Das Verlangen nach Wundern zeigt an, dass es auf ein in der Person Jesu gründendes Vertrauen gar nicht abgesehen ist. Man will (nur) massive Tatsachen. (Voigt)
  • Der Vater ist gegen 13 Uhr aufgebrochen. Er müsste Kapernaum bis zum Abend erreichen. Der Abend aber beginnt nach palästinischer Rechnung mit Sonnenuntergang. So braucht das „gestern“ (52) nicht zu verwundern. (Voigt)
  • Glaube braucht keine Wunder. ER richtet sich auf die Person, nicht auf das, was dort „zu holen“ ist. Er weiß sich von Jesus angenommen, geliebt. Kommt jemand zu Jesus, dann darum, weil ihn der Vater „gezogen“ hat (6,44) (es ist dasselbe Wort gebraucht wie beim „Ziehen“ des Fischernetzes aus dem Wasser). Da ereignet sich Gemeinschaft auf du und du. Da entsteht Vertrauen. (Voigt)
  • Vertrauen ist Wagnis. Keine äußeren Garantien und Sicherungen. (Voigt)
  • Das Schönste, was zwei Menschen miteinander verbinden kann, ist, dass der eine zum andern sagt: Mit dir wag ich’s gern! Ich brauche keine Beweise, Garantien, Tests, Bewährungsfristen, Versuchsstrecken, Probebelastungen. Du hast mir das Herz abgewonnen. (Voigt)
  • Das geforderte Wunder wäre eine äußere Tatsache, die wir nicht leugnen können. Aber wenn unser Herz nein sagt, müsste eine damit erzwungene Nachfolge geradezu ein Unglück sein. (Voigt)
  • Jesus will uns nur in Freiheit haben. Macht sich jemand von Sensationen abhängig, dann lässt er nicht das Herz und den Willen sprechen, sondern lässt sich fremdsteuern. (Voigt)
  • In der Fleischwerdung (1,14) liegt, dass die Majestät, der Lichtglanz, die göttliche Machtfülle tief ins Irdische verborgen sind. Wer Wunder verlangt, versucht, diese Verborgenheit wenigstens an dieser oder jener Stelle aufzureißen oder aufzubrechen. (Voigt)
  • „Was tust du für ein Zeichen?“ (6,30) Sie haben ja Jesu Zeichen gesehen (6,26), aber worauf es ankommt, haben sie eben nicht bemerkt (6,32-35). (Voigt)
  • Glaube bedarf der Zeichen nicht. Er gründet in einer Christuserfahrung, die nicht auf der Ebene der Fakten zu gewinnen ist, sondern in einem inneren Geschehen. Der Vater „zieht“, der Sohn ruft, der Geist bezeugt und beglaubigt. Der Funke springt über von Christus auf uns. (Voigt)
  • Der Glaube braucht das Wunder nicht, aber er erfährt es. (Voigt)
  • Einen solchen Weg (Kapernaum-Kana) nimmt man nur dann auf sich, wenn man sich von Jesus etwas verspricht. Der Mann glaubt. (Voigt)
  • In Vers 48 kann man eine ähnlich abweisende Antwort Jesu sehen wie in 2,4 oder Mt 15,24.26. Der Glaube muss sich gegen Widerstände durchkämpfen. Er muss sogar gegen Jesus selbst durchhalten. (Voigt)
  • Der Mann will das Wunder nicht, damit es bei ihm zum Glauben komme; er begehrt das Wunder, weil er glaubt. Und er will das Wunder nicht, weil er daran ablesen möchte, was er von Jesus zu halten hat, sondern ihn treibt einfach die Not. Da ist einer, der etwas kann; an den wendet er sich. (Voigt)
  • Gott hat es nach Kana nicht weiter als nach Kapernaum. Der Begriff „Fernheilung“ ist abzuschaffen, weil er aus dem Heilungsgeschehen Gott ausschließt. (Voigt)
  • Gott wirkt nicht in Lücken (der Naturgesetzte), Er wirkt im Ganzen. Und dies, ohne dass Er das Kausalgefüge des weltlichen Geschehens stört, wohl aber so, dass Er es steuert. … Der steuernde Wille wirkt nicht in Lücken des Kausalgeschehens, sondern im Kausalgeschehen selbst. … Er tut das souverän. Die Frage ist nicht, ob Gott unser Schicksal wenden kann; wir sollten eher fragen, ob Er das will. (Voigt)
  • Gott müsste durchaus nicht unser Bestes wollen. Nicht nur, weil der Schöpfer seiner Schöpfung nichts schuldig ist, sondern weil Gott ungezählte Gründe hätte, uns in unserer Sünde verkommen zu lassen. Was Er uns zugute tut, ist alles unverdient, reines Geschenk. (Voigt)
  • Dass das Wunder wirklich geschieht (11,41), ist – menschlich gedacht – auch für Jesus eine Glaubenssache. Wagemutiger Glaube traut Gott zu, dass Er diesem armen Vater zu Hilfe kommen und das Kind gesund machen werde. Dürfen wir das?, fragen wir uns. Wir dürfen. Jesus geht auf die Bitte des Vaters ein! (Voigt)
  • Zugegeben, es ist ein Glaube, der sich an Jesus hängt, weil er Abhilfe in eigener Not und Angst erhofft. Ein Glaube also, der – diesmal wenigstens – sich das Kreuz erspart wissen möchte. Es gibt einen Glauben, der Jesus auch dann preisen würde, wenn Er das Kind sterben ließe. Aber Jesus ist nicht so erhaben über die Bangigkeit und das dringende Wünschen des menschlichen Herzens, dass Er sich nicht erbitten ließe. (Voigt)
  • Der Vater glaubt. Darum ist er gekommen. Darum hat er sich durch die scharfe Kritik am Wunderglauben nicht beirren lassen. Und: darum sieht er offensichtlich keinerlei Anlass zur Sorge, als Jesus nicht mitkommt, wie erbeten, sondern ihm gebietet: Geh hin! Man mache sich doch klar: Gekommen ist der Mann, um Jesus zu holen, und heimkehren muss er ohne Jesus. Aber er kehrt mit Jesu Zusage heim: Dein Sohn lebt. „… und ging hin“ (50): Das ist wirklich Glaube. (Voigt)
  • Der Akzent liegt auf dem Glauben: Glaube erfährt das Wunder. Zum Glauben soll uns Mut gemacht werden. (Voigt)
  • Niemals stößt Jesus das Vertrauen zu Seiner Person zurück (Mt15,28; 9,22). Aber Er lässt auch keinen Zweifel darüber, dass dies noch nicht der Glaube ist, den Er sucht, mit dem Er sich zufriedengeben kann. (Voigt)
  • Der Arzt hat dann den größten Erfolg, wenn es ihm gelungen ist, sich mit seinen Bemühungen um den Patienten überflüssig zu machen. Das ist bei Jesus anders. Hier entsteht eine Dauerbindung. Denn Jesus ist nicht nur für Krisenfälle da, sondern wir haben es nötig, „an Ihm“ zu „bleiben“(vgl. 8,31;15,4f.9f). (Voigt)
  • Ja, hier bildet sich eine Hausgemeinde. Jesus wird der Mittelpunkt in diesem Haus und im Leben des „Beamten“. Es wird aus der punktuellen Begegnung eine ganzheitliche. Man ist mit diesem Jesus in allem verbunden, bleibend. (Voigt)
  • Die Leute in der Beamtenfamilie in Kapernaum sind längst gestorben; aber wie, wenn einer „leben“ soll, „ob er gleich stürbe“! Und wie kommt es zu diesem Leben im qualifizierten Sinne? Es hat sich in dem Beamten eine innere Geschichte abgespielt, die das eigentliche Wunder in unserem Abschnitt ist. „das ist (jetzt) ein anderer Glaube als der, mit dem der Vater erst zu Jesus kam. Das Endergebnis der Begegnung mit Jesus ist nicht das, das dem Vater zuerst vorgeschwebt hatte. Jetzt ist Jesus nicht mehr bloß Mittel zum Zweck. Jetzt ist das Verhältnis von Mittel und Zweck vertauscht. Die Heilung des Sohnes ist das „Mittel“ geworden, diesen Mann – sogar seine ganze Familie – zu persönlicher Glaubensbindung an Jesus Christus zu bringen. (Doerne in Voigt)
  • Aber es bleibt dabei: Der Glaube, der Gott Bedingungen setzt, kann die Probe nicht bestehen, mit ihm sind wir verloren. (Voigt)
  • Aber wenn wir, wie dieser betrübte Vater, auf Jesu Wort hingehen, dann wird das in keinem Fall umsonst sein. Keiner, der auf Jesu Gnade baut, hat eine Enttäuschung zu erwarten. Es kommt nur darauf an, dass wir unsere Sachen ganz in Seine Hand geben. (Voigt)
  • Glaube ist eine lebendige Kraft, die durch viele Stufen hindurch in immer neuen Erfahrungen wächst und reift. (de Boor)
  • Wie Jesus durch das erste Zeichen in Kana den Glauben in den Jüngern begründete, so schuf Er durch das zweite Zeichen (54) glaubende Galiläer. (de Boor)