Das Unvergängliche
1. Predigttexte
I: Joh 11,1-3.17-27(28-38a)38b-45)
II: 2Tim 1,7-10
III: Klgl 3,22-26.31-32
IV: Lk 7,11-16
V: Hebr 10,35-36(37-38)39
VI: Ps 16,(1-4)5-11 57-6n Vor Gott ist Freude die Fülle – Ps 16
. alt: Apg 12,1-11
2. Wochenspruch
o Jesus Christus hat dem Tode die Macht genommen und das Leben und ein unvergängliches Wesen ans Licht gebracht durch das Evangelium. (2. Tim 1, 10b)
3. Was ist das Besondere dieses Sonntags im Kirchenjahr?
o Der 16. Sonntag nach Trinitatis ist geprägt vom Evangelium von der Auferweckung des Lazarus. In dieser Geschichte, sowie in den Epistellesungen, wird deutlich, dass mit Jesus weit mehr gekommen ist, als nur ein großer Prediger. Er hat das Leben in diese Welt gebracht und den Tod besiegt. Dieser Sieg wird schon durch sein Handeln auf Erden sichtbar.
o Diese Worte sprechen in keine alltägliche Situation, sondern sind Trauernden und Bedrückten zugesprochen. Wir können getrost sein darüber, dass Gott alles Geschehen in unserem Leben kennt und weiß, wann wir seiner besonderen tröstenden Hilfe bedürfen. Es ist gut zu wissen, dass nichts ohne seinen Willen geschieht.
o Es kann einen überraschen, dass mitten im Jahr, wo alles grünt und blüht, vom Tod geredet wird. Aber der Tod kommt das ganze Jahr über zu uns Menschen. Er fragt nicht einmal, ob es gerade passt, ob er eintreten darf, ob man ihn erwartet und erwünscht. So gehört auch der Tod zu den vielen Themen des alltäglichen Lebens, die uns in der Trinitatiszeit begegnen.
o Jesus geht dem Tod nicht aus dem Wege. Er lässt uns im Sterben und im Tod nicht allein.
4. Platz für Anmerkungen
http://www.sibirjak.de/16-sonntag-nach-trinitatis/
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