Die neue Geburt
1. Predigttexte
I: 1Petr 1,3-9
II: Jes 40,26-31
III: Joh 21,1-14
IV: Kol 2,12-15
V: 1Mo 32,23-32
VI: Joh 20,19-29
. alt – V: Mk 16 9-14(15-20)
2. Wochenspruch
o Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten. (1Petr 1,3)
3. Was ist das Besondere dieses Sonntags im Kirchenjahr?
o Der Name des Sonntags Quasimodogeniti leitet sich vom Beginn der früheren lateinischen Antiphon ab: Quasi modo geniti infantes, Halleluja, rationabile, sine dolo lac concupiscite. (1. Petr 2, 2; deutsch: Wie die neugeborenen Kindlein seid begierig nach der vernünftigen, lauteren Milch).
o Der Sonntag Quasimodogeniti erinnert uns an die neue Geburt, die wir „durch Wasser und Geist“ erfahren, d.h. den Anfang eines neuen Lebens in Christus nach unserer physischen Geburt.
o Die Perikopen haben aber, mit Ausnahme der Epistellesungen, nur wenig damit zu tun. Die Evangelien erzählen weiter von dem Geschehen nach Ostern.
o Die Geschichte von Thomas führt uns unseren eigenen Wunsch vor Augen, Jesus sehen zu wollen. Aber: selig sind, die nicht sehen und doch glauben. Die große Gnade ist, dass wir durch Jesus Christus völlig neu geboren sind und die Verantwortung, die Gott uns Menschen übertragen hat, selbst wahrnehmen können, ohne von unserer Schuld erneut gefangengenommen zu werden.
4. Platz für Anmerkungen
http://www.sibirjak.de/quasimodogeniti-1-sonntag-nach-ostern/
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